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Imperial Homes nimmt an der Konferenz 2017 der Ghana Physician Surgeon Foundation teil

HINTERGRUND

Der Ausbruch der Ebola-Virus-Krankheit (EVD), der 2013 in Westafrika begann, war in vielerlei Hinsicht verheerend und hat enorme Kosten in Form von Menschenleben, wirtschaftlicher Produktivität und sozialem Zusammenhalt verursacht. Insgesamt wurden 28 616 bestätigte, wahrscheinliche und vermutete Fälle in Guinea, Liberia und Sierra Leone gemeldet, mit 11 310 Todesfällen. Leider ist der Ausbruch noch nicht vorbei; mit den jüngsten Clustern in Guinea und Liberia muss der Countdown von 42 Tagen (2 Inkubationszeiten) ablaufen, bevor der Ausbruch in Guinea und Liberia für beendet erklärt werden kann. Mehr noch als frühere Ausbrüche hat die Epidemie in Westafrika gezeigt, dass Gesundheitsdienstleister und Fachkräfte des öffentlichen Gesundheitswesens nur begrenzt in der Lage sind, eine Krise dieses Ausmaßes zu bewältigen, und dass die Infrastruktur unzureichend ist, um wichtige Daten über Inzidenz, Krankheitslast und Übertragungsmuster an die nationalen, regionalen und globalen Institutionen weiterzuleiten, die über die für eine wirksame Reaktion erforderlichen Kapazitäten und Ressourcen verfügen. Auf die EVD folgte 2015 der Ausbruch der Zika-Virus-Krankheit (ZVD). In 42 Ländern ist das ZVD-Virus seit 2015 zum ersten Mal ausgebrochen, ohne dass es zuvor Anzeichen für eine Zirkulation gab. Darüber hinaus wurden in 13 Ländern zwischen 2007 und 2014 Anzeichen für eine Übertragung des Zika-Virus gemeldet, und die Übertragung dauert an. Nach den bisherigen Forschungsergebnissen besteht ein wissenschaftlicher Konsens darüber, dass das Zika-Virus Mikrozephalie und das Guillain-Barre-Syndrom (GBS) verursacht. Im Dezember 2015 erlebte Angola die schlimmste Gelbfieberepidemie seit 1986. Bis zum 26. April 2016 gab es 2023 Verdachtsfälle und 258 Todesfälle. China, die Demokratische Republik Kongo und Kenia haben ebenfalls Fälle gemeldet, die auf infizierte Reisende aus Angola zurückzuführen sind.

Diese Epidemien sind die jüngsten Beispiele dafür, dass die Welt zunehmend anfällig für grenzüberschreitende Ausbrüche von Infektionskrankheiten geworden ist. Diese Ausbrüche bedrohen die globale Gesundheitssicherheit. Eine aktuelle Analyse (Smith, et al.,'14) zeigt, dass "die Gesamtzahl der Ausbrüche und die Vielfalt der ursächlichen Krankheiten seit 1980 weltweit zugenommen haben". Es überrascht nicht, dass die meisten dieser Epidemien ihren Ursprung in Gebieten der Welt haben, in denen die Infrastruktur des Gesundheitswesens unzureichend ist und in denen es keine Infektionskontrolle gibt. Im Gegenteil: Die letzten gut beschriebenen Ausbrüche von Gelbfieber in den USA fanden 1905 in New Orleans und 1821 in Europa statt. Diese beunruhigende Erkenntnis bestätigt die Notwendigkeit eines zusammenhängenden, kooperativen Netzwerks öffentlicher, privater und gemeinnütziger Partner, die grenzüberschreitend und weltweit zusammenarbeiten, um Ausbrüche endemischer und neu auftretender Infektionskrankheiten zu verhindern, zu erkennen und wirksam darauf zu reagieren. Die Millionen-Dollar-Frage lautet: Welche Rolle spielt die afrikanische Diaspora bei der Prävention und Bekämpfung dieser Epidemien? Die Ghana Physicians and Surgeons Foundation of North America plant, ihre Jahreskonferenz 2017 zu nutzen, um diese Frage zu beantworten.


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